Die schönsten Städte der Toscana
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Um eine unvergessliche Reise in dieser Region Italiens zu erleben, ist es sinnvoll als Besucher zu wissen, dass es für jede Gemeinde einen Geheimtipp gibt. Die Besichtigung größeren Städte sind eine Garantie, um Kultur, Charme und italienische Atmosphäre zu erleben. Nicht zu unterschätzen sind jedoch die kleineren Dörfer, in denen es viele unerforschte Perspektiven gibt, um die Toscana als Protagonist zu erleben. Die faszinierende Lebensfreude dem italienischen Volk, das milde Klima in dem ganzen Jahr, sorgt für eine exklusive Erfahrung, die jeden Gast erstaunen wird.
Viel Spaß bei der Besichtigung der schönsten Städte der Toscana…

6 Minuten sinnvoll investierte Lesezeit für dein Erlebnis in der Toscana.

Livorno
Das Klein-Venedig am Mittelmeer

Livorno ist eine Hafenstadt, die sich im Westen der Region direkt am Tyrrhenischen Meer befindet. Sie bietet eine herbe toskanische Schönheit mit vielen Facetten. Zum einen ist sie eine weltbekannte Handelsstadt, zum anderen ein Ort vieler historischer Sehenswürdigkeiten. Unzählige Kanäle, die die Altstadt durchziehen, sind „Nuova Venezia“ genannt. Livorno ist geprägt von quirliger Atmosphäre und italienischer Lebensfreude und ist eine der schönsten Städte der Toscana.
Über eine gute Autobahnanbindung und dank der Nähe des Flughafens Galileo Galilei von Pisa, gelangt man gut in die Stadt. Gäste, die mit großen Kreuzfahrtschiffen aus aller Welt eintreffen, gehen ebenfalls in Livorno an Land.
Im Jahre 1421 wurde die Stadt an Florenz verkauft. Schließlich beauftragten die Medici um 1570 bekannte Architekten wie Buontalenti und Pieroni, Livorno als die „ideale Stadt“ zu konzipieren und diese entsprechend umzubauen. Daraufhin wurden Sümpfe trockengelegt und die unter dem Namen „Navicelli Canal“ bekannte Verbindung zwischen Livorno und Pisa gebaut. Die Stadt zog immer mehr Händler und Geschäftsleute an und entwickelte sich zum florierenden Handelszentrum der Toscana. Buontalenti und Pieroni errichteten den Dom von Livorno an der Piazza Grande, dem Zentrum der Altstadt. Die Umgebung säumen weitere sehenswerte Kirchen. Die Kirche von San Giovanni Battista und die Kirche von Santa Caterina in „Nuova Venezia“ sind eine Besichtigung wert. Die Via Ricasoli und Via Grande gehören zu den meistbesuchten Shopping-Gassen.
Prächtig angelegte Gärten und schöne Villen aus den vergangenen Jahrhunderten sieht man auf der Viale Italia, die nach Süden führt. Bei der Terrazza Mascagni lohnt sich ein Stopp: Dort steht das Aquarium mit großen Rundbecken, in dem Mittelmeerfische, Langusten, Kraken und Schildkröten aus der Nähe zu bewundern sind. Eine >>Besichtigung<< ist ein lustiges Erlebnis.
Florenz
Ein künstlerisches Wunder am Arno

Zwischen den grünen Hügeln und Weingarten der Toscana am Ufer des Flusses Arno befindet sich eine altehrwürdige Stadt: Florenz. Hier kann jeder Besucher Farben und Formen der Renaissance wie keine zweite italienische Stadt finden. Sie ist eines der beliebtesten Reiseziele und kann im Rahmen eines Toscana-Besuchs nicht übergangen werden. Mit ihren wundervollen Schauplätzen und fantastischen Geschichten lädt sie jeden Besucher zu einer Reise mit Geist und Körper ein.
Italienische Poeten wie Petrarca und Dante erhoben die altertümliche Kultur der Stadt. Künstler, Literaten und Gelehrte aller Art haben Inspirationen in Florenz gefunden. Maler und Bildhauer wie Botticelli, Da Vinci oder Michelangelo erschufen immer neue erstaunliche Meisterwerke und begründeten inoffizielle Schulen, in denen sie ihr Wissen weitergaben. Einige von Florenz‘ berühmtesten Sehenswürdigkeiten verdanken wir den meisterhaften Künstlern dieser Zeit.
Wer nach Florenz zum ersten Mal kommt, fühlt sich zunächst einmal von der Fülle der Reize erschlagen. Die Stadt vermengt auf einer kleinen Fläche ein ungeheures Ausmaß von Stileinflüssen und optischen Eindrücken. Das reiche Erbe der Renaissance wird jeden Besucher ohne Atem lassen. Inmitten der Altstadt, nahe am Ufer des Arno, befindet sich die Piazza della Signoria. Heute kann das einzigartige Erbe der Medici in den „Uffizien“ bewundert werden. Die Schatzkammer dieser Familie beherbergt unter anderem weltberühmte Gemälde wie die „Geburt der Venus“ von Boticelli oder „Die Verkündigung“ von da Vinci. Auf die Schlange stehen kann leicht der verzichten, wer sein Ticket vorab online gekauft hat. Am Rande der Uffizien, durch die eine kleine Gasse zum Fluss hinabführt, erhebt sich hier der Palazzo Vecchio, das alte Ratsgebäude der Stadt, samt seines eindrücklichen Uhrturms. Gleich nebenan befindet sich eine sehenswerte Sammlung von Bronzestatuen, die zu einem interessanten Rundgang einladen. Am Flussufer findet man zur Rechten die Ponte Vecchio, wenn man die Straße vom Piazza della Signoria aus betritt. Die bebaute Brücke verbindet die beiden Uferseiten des Arno miteinander. Berühmt ist die Ponte Vecchio für die vielfältigen Buden zu beiden Seiten der Straße. Hier werden traditionelle florentinische Erzeugnisse angeboten. Verliebte wandeln gern auf der historischen Brücke und halten so manches Mal Ausschau nach einem Freundschaftsring in einem der zahlreichen Juwelierläden. Viele in Florenz lebende Kunst- und Sprachstudenten zieht es bei Mondschein, mit einer Gitarre in der Hand, hinaus in die Nacht. Dann wird auf den Plätzen und Palast-Treppen der Stadt ausgiebig gesungen. Ein Gläschen Chianti und etwas Mandelgebäck gehören zum Feiern dazu. Der Dom von Florenz ist eine Sehenswürdigkeit zum Bestaunen. Der Prunkbau ist aus florentinischem Marmor hergestellt. Die Kuppel erstrahl als Dach der Stadt Florenz. Auf der anderen Seite des Arno befindet sich der gigantische Palazzo Pitti samt Schlossgarten. Mit einem Wanderweg kommt man am malerischen Kloster San Miniato al Monte vorbei und erreicht schließlich den höher gelegenen Piazzale Michelangelo, von wo sich Florenz und das toskanische Umland in einem idyllischen Panorama ausbreiten. Die Aussichtsplattform ist überdies ein Begegnungsort vieler verschiedener Kulturen und Kunstfertigkeiten ist die Perle dieser Stadt. Diesen Blick empfehle ich herzlich bei Nacht…
Lucca
Geschützt von der Stadtmauer eine der schönsten Städte der Toscana

Eine der schönsten Stadt der Toscana, die ich zum Herzen empfehle, ist Lucca. Sie ist gerahmt von der toskanischen Küste und der Gebirgslandschaft Garfagnana, sie ist voller Romantik und Charm. Das pulsierende Altstadtherz, die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten und die Ausflugsziele in die Natur bieten jede Menge Abwechslung für jeden Besucher.
Die Lage zwischen Bergen und Meer machen Lucca zu einem beliebten Ausflugsziel. Jahrhunderte der wechselnden Herrschaft haben ihre historischen Spuren hinterlassen und machen diese Stadt zu einem wertvollen Juwel der Toskanischen Küste. Um sich einen Überblick über den mittelalterlichen Stadtkern zu verschaffen, bietet sich ein Spaziergang auf der Stadtmauer an, die das Zentrum umrahmt. Teil dieser Route ist auch beschattet. Es bietet einen weiten Blick auf das Herz von Lucca sowie auf die umliegenden, majestätischen Berge.
Bei einer Besichtigung von Lucca gibt es viel zu entdecken. Der Dom San Martino, der sich auf der großen Piazza San Martino befindet, die Piazza San Michele, mit dem Palazzo Pretorio. Das Nationalmuseum im Palazzo Manis und das Kleidermuseum im Palazzo Pfanner präsentieren viele interessante Ausstellungen der Stadt.
Vor den Toren der Stadt Lucca befinden sich jede Menge Möglichkeiten für Aktivurlauber. Das liegt nicht zuletzt an der Garfagnana, einer atemberaubenden Gebirgslandschaft voller Wanderwege. Klare Flüsse, tiefdunkle Wälder, Weinberge und Olivenhaine durchziehen die Provinz Lucca. Viele ausgeschilderte Wanderwege führen mitten durch die Natur, vorbei an kleinen Dörfern bis hin zu großen Schlössern mit einem geheimnisvollen Ambiente.
Eines der schönsten Städte der Toscana kann auch Dank einigen interessanten Touren durch dies traumhaftes historisches Zentrum entdecken.
Pisa
Die berühmteste Stadt der Welt ist in der Toscana

Du hast bestimmt schon einmal von der Stadt Pisa gehört und dem berühmten Schiefen Turm. Diese Sehenswürdigkeit ist ein Muss für jeden Besucher der Toscana und bietet eine einzigartige Perspektive auf die Stadt und die umliegende Landschaft. Die Besichtigung von dem Turm und Dom ist ein Muss. Pisa bietet als Reiseziel viele Seiten, die entdeckt werden wollen. Geschichte und modernes Leben treffen hier harmonisch aufeinander. Auch allgemein ist der Schiefe Turm von Pisa weltbekannt und zieht Touristen aus allen Ländern an. Eine
Aber Pisa ist nicht nur wegen des Schiefen Turms einen Besuch wert. Die Stadt verfügt auch über eine reiche Geschichte und Architektur, die Sie auf einem Spaziergang durch die engen Gassen und Plätze entdecken können. Hier findest du auch eine Vielzahl von Restaurants, Cafés und Geschäften, die du während deines Aufenthalts besuchen kanns. Der Platz in Pisa ist der Platz der Wunder, die „Piazza dei Miracoli“. Die Kathedrale mit dem Schiefen Turm als frei stehendem Glockenturm, das Baptisterium, die gewaltige Friedhofsanlage des Camposanto sowie zwei Museen liegen an diesem Platz. Es gibt vier mittelalterliche Stadtbezirke: San Francesco (die Wohnsitze der Medici und Borghese), San Martino wandelt man zwischen herrlichen Palästen und Gärten, Sant’Antonio sind die Bilder der „Murales“ von Keith Haring und Santa Maria liegen das Arsenal der Medici, der Botanische Garten und die Universität von Pisa. Während der Semester ist die Atmosphäre in der Stadt entsprechend lebhaft, fröhlich und betriebsam, dank der tausender Studenten.
Eines der schönsten Städte der Toscana bietet Gassen und Plätze mit ihren zahlreichen Cafés und Restaurants. Einer der beliebtesten Treffpunkte gilt das Bazeel im Zentrum von Pisa. Viel Charme hat auch die Gasse Lungarno, die sich lang dem Fluss befindet. An der Piazza Omobono findet täglich außer sonntags ein Gemüsemarkt statt. Der Wochenmarkt wird am Mittwoch und Samstag an der Via Brennero aufgebaut. Die mittelalterlichen Viertel sind an jedem zweiten Wochenende Veranstaltungsorte für Antiquitätenmärkte.
Siena
Im Herzen der Toscana eine Perle des Mittelalter

Siena ist ohne Zweifel eines der schönsten Städte der Toscana, nach Legende nach von Senius, dem Sohn des Remus und Neffen des Romulus, gegründet. Das Zentrum von Siena hat ihren wunderbaren Flair erhalten und ist Urlaubsziel von Besuchern aus der ganzen Welt, die die spektakulären Bauwerke in jedem Winkel spürbar zu entdecken sind.
Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich Siena zu einem Kleinod der Toskana. Großartige sakrale Bauwerke entstanden und Villen, Burgen und Palazzi prägen noch heute das Stadtbild. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Dom von Siena, ein grandioses Beispiel gotischer Architektur. Sein Grundstein wurde Anfang des 13. Jahrhunderts gelegt und ist ein Kunstwerk aus weißem und schwarzem Marmor. Im gotischen Palazzo Chigi ist Sienas Musikkonservatorium, die Accademia Musicale Chigiana, untergebracht, während sich das Museum für zeitgenössische Kunst im Palazzo delle Papesse befindet. Atemraubend ist die zentrale Piazza del Campo, wo sich zweimal im Jahr das berühmte historische Pferderennen, Palio di Siena stattfindet. Es ist ein eindrucksvoller Bräuche, die sich im Laufe der Zeit überliefert hat.Im Dezember wird auf der Piazza ein Markt, der Mercato del Campo beherbergt. Interessante Ausstellungen für italienische und ausländische Touristen organisiert können besichtigt werden.
Dank diesen und viel mehreren Sehenswürdigkeiten ist Siena eines der schönsten Städte nicht nur der Toscana, aber auch aus Italien.
Massa Marittima
Die schönste kleine Altstadt der Toscana

Das Hügelstädtchen Massa Marittima ist ohne Zweifel eines der schönsten Kleinstädte der Toscana, bietet allen Besucher eine gut erhaltenes historisches Zentrum. Der Domplatz der Altstadt mit seiner Kirche ist von UNESCO als einen der schönsten Plätze Italiens nominiert.
Über eine Treppengasse erreicht man die Oberstadt von Massa Marittima mit ihrer imposanten Festung. Eroberer aus Siena errichteten die Burg, um ihren Einflussbereich über die Hügelstadt zu sichern. Bei der Besichtigung darf ein Aufstieg auf den Uhrturm nicht fehlen, denn von hier eröffnet sich ein herrlich weiter Blick über sanfte Hügelketten bis zum Blau des Tyrrhenischen Meeres. Ein großartiges Panorama! Über den Bergbau, der den Wohlstand von Massa Marittima begründete, informiert ein Museum, eine gute Gelegenheit, um interessante antike Sehenswürdigkeiten zu sehen.
Es gibt noch die Kirche von San Agostino mit seinem Kreuzgang, die Kirche von San Francesco und eine guterhaltene Stadtmauer zu besichtigen. Mit einem Spaziergang an der nördlichen Stadtmauer kann man ein unvergessliches Panorama auf das immergrüne Hügelgebiet genießen.
Massa Marittima ist Mitglied der Cittàslow-Bewegung, einem Zusammenschluss von Gemeinden, die sich der Entschleunigung verschrieben haben. Zweimal im Jahr, im Mai und August, finden in Massa Marittima die mittelalterlich inspirierten Wettkämpfe der Armbrustschützen statt. Wer die Gelegenheit hat, sollte sich den Besuch dieser farbenprächtigen und ausgelassenen Feste nicht entgehen lassen. Im Monat August wird für einige Tagen eine berühmte Opera auf dem Domplatz organisiert.
In Massa Marittima findet jeden Mittwochvormittag ein gemütlicher Wochenmarkt statt. Es gibt auch zwei Supermärkte und im Zentrum kann jeder Besucher nette Lokale um gemütlich einzukehren finden. Von den kleineren und nicht weltberühmten Städtchen ist Massa Marittima eines der schönsten der Toscana.
Arezzo
Mittelalterliche Sehenswürdigkeit im Herzen der Natur

Berühmt wurde Arezzo im ersten Jahrhundert n. Chr. für die Herstellung römischen Tafelgeschirrs. Das Kunsthandwerk und die Schmuckherstellung sind bis heute ein wichtiger Wirtschaftszweig von Arezzo. Die zahlreichen Sakralbauten unterschiedlicher Epochen sowie die eindrucksvolle Architektur vieler Patrizierhäuser und mittelalterlicher Kaufherrenpaläste locken jedes Jahr Tausende von Touristen aus der ganzen Welt in die Stadt. Dieses Juwel an mittelalterlicher Kultur und Architektur lädt zu wahren Zeitreisen ein. Arezzo ist das Zentrum der italienischen Schmuckherstellung noch heute. Jeden Monat werden hier über zehn Tonnen Gold verarbeitet. Die Arentiner Vasen sind die berühmten Produkte des Kunsthandwerks, die in Arezzo gefertigt werden.
Neben den imposanten Fassaden der Patrizierhäuser von Arezzo, die zahlreiche Plätze und Boulevards zieren, sind es die Gotteshäuser, deren Besichtigung besonders lohnenswert ist. Der Dom von Arezzo, die Kirche der Hochrenaissance, die Santissima Annunziata und das Archäologischen-Museum von Arezzo kann man nicht verpassen.
Der Antikmarkt von Arezzo findet monatlich statt. An jedem ersten Wochenende im Monat lassen sich hier kleine und große Kostbarkeiten unterschiedlicher Epochen erstehen. Ein weiteres jährlich stattfindendes Ereignis ist das „Giostra del Saracino“, ein historisches Pferderennen mit Reitern in prachtvollen mittelalterlichen Kostümen, für das die Kulisse von Arezzo wie geschaffen ist. Die Locale Küche kannst du auch bei lokalen ausprobieren, indem du dir einen >>vier Gänge Menü<< servieren lässt. Dank all diesen exklusiven Orten und Events gehört die Stadt von Arezzo zu einem der schönsten Sehenswürdigkeiten der Toscana.
Grosseto
Die Hauptstadt der Maremma, eine Lucca in klein

Wer die Toskana von ihrer schönsten Seite erleben möchte, kann in Grosseto imposante mittelalterliche Bauwerke und die wunderbare Landschaft der Maremma entdecken, eine der malerischen Gegend der Toscana. Weinberge und Hügel mit Olivenhains, die herrlichen Küste mit paradiesischen Stränden und eine unberührte Natur umrahmen diese Stadt der. Großer Beliebtheit bei Gästen erfreuen sich die gut erhaltene und eindrucksvolle Stadtmauer sowie die charmante Altstadt. Viele kleine Cafés, Restaurants und Bars in der Stadtmitte laden dazu ein, die entspannte Atmosphäre in sich aufzunehmen und die kulinarischen Spezialitäten der Region zu genießen. Die Piazza Dante ist der Mittelpunkt der Stadt und punktet mit vielen Sehenswürdigkeiten in der unmittelbaren Umgebung. Das Zentrum bietet am Rande der Stadtmauer jeden Donnerstagvormittag den größten Wochenmarkt der Umgebung.
Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten von Grosseto gehört zweifellos der Dom San Lorenzo. Dieser enthält zahlreiche Kunstwerke aus dem 15. Jahrhundert und beeindruckt die Gäste der Stadt mit seiner charakteristischen gotischen Architektur. Das renommierte Museo Archeologico e d’Arte von der Maremma, das kostbare Werke von Künstlern aus der Region und besonders Fundstücke aus der Zeit der Etrusker zeigt, das Palast Aldobrandeschi und das Palast Communale an der Piazza Dante.
Wer erholsame Stunden an den wunderbaren Stränden der Maremma verleben möchte, kann die nur wenige Kilometer entfernte Küste bequem erreichen. Die schöne Altstadt von Castiglione della Pescai ist wenige Kilometer entfernt. Sehenswert sind außerdem die vielen kleinen Dörfer im Umland, zum Beispiel Campagnatico, Scarlino, Gavorrano, Massa Marittima und Scansano. Eine >>Weintour<< in dieser Region ist ein sehr interessantes Event.
Castiglione della Pescaia
Ein mittelalterlicher Ort an der Küste des Mittelmeers

Der Hafen der meistbesuchten Badeortes an der Küste der Maremma nahe an der Stadt Grosseto wird durch eine Burg mit mächtigen Mauern und Türmen beherrscht. Es wurde gegen dem 1960 von schwedischen Touristen entdeckt. Rechts und links der langen Mole, die in den Yachthafen führt, liegen die weißsändigen Strände. Der Hafen des meistbesuchten Badeortes an der Küste der Maremma wird beherrscht durch eine Burg mit mächtigen Mauern und Türmen, die Rocca Aragonese aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Bevor es um 1960 von schwedischen Gewerkschaften ausfindig gemacht wurde, die neue Ferienziele suchten, war es ein gemütliches Fischerdorf. Heute treffen sich im Sommer Hiesige und Touristen in dem lebhaften Städtchen. Dem Trubel kann man aber leicht entkommen: Auf etwa zehn Kilometer Länge begleitet ein schöner Pinienwald den Strand. Im ganzen Pinienwald entlang bis Riva del Sole liegen Campingplätze.
Außer baden und sonnen kann man den geschäftigen Fischern beim Entladen ihrer Kisten mit dem frischen Fang beobachten oder das Treiben im Yachthafen zusehen. Eine faszinierende Aussicht ist von der Bucht auf das Städtchen und das Mittelmeer gegeben. Ein Ausflug ist in diese Stadt in jeder Jahreszeit wert.
Volterra
Historische Gebäude der populären Twilight Saga

Die Stadt Volterra hat in den letzten Jahren deutlich an Bekanntheit zugelegt, dank auch der populären Romanreihe „Twilight“. Die Stadt hat einen mittelalterlichen Kern, den etruskischen Einschlägen und der beeindruckenden Landschaft der Toscana. Um einen unvergesslichen Urlaub in der Toscana zu erleben, ist Volterra ein großer Ankerpunkt. Mit dem doppelten Mauerring, aus der Etruskerzeit und dem 13. Jahrhundert, bewahrt es sein mittelalterliches Erscheinungsbild und besitzt die besondere Aura eines Orts mit langer Geschichte.
Volterra liegt nur 50 Kilometer von Pisa entfernt, hat aber sicher einen eigenen Charme, denn seit Jahrhunderten unterliegt die Stadt Einflüssen der verschiedensten Kulturkreise. Typisches Merkmal der kleinen Metropole ist die Festung Medici. Der einstige beeindruckende Wohnsitz der Familie Medici ist bis heute sehr gut erhalten und thront über der Stadt. Zudem spielt Volterra eine sehr große Rolle, über die Verarbeitung des wertvollen Alabasters. Dieser wird schon seit langer Zeit hier hergestellt.
Volterra ist geprägt von historischen Gebäuden. Das bekannteste dieser Gebäude ist der Kommunalpalast Palazzo dei Priori, der sich am Hauptplatz befindet. Das Teatro Romano, welches aus der Herrschaftszeit von Augustus stammt und in Stücken rekonstruiert wurde. Das Museo Guarnacci ist für Interessenten der Historie sicher zu besichtigen. Auch hiesige Feiern finden in einer der schönsten Städte der Toscana statt: im Juli das Festa of the Patron Saint of Volterra und im August ein großes Jazzfestival.
In der ganzen Region rund um Volterra existieren schöne Weinanbaugebiete, welche die Landschaft sehr sensationell machen. Weine, die aus den hiesigen Reben hergestellt werden, sind unter Weinkennern beliebt, da die Sorten zumeist nur in und um Volterra zu bekommen sind. Für eine Rot- oder Weißweine gibt es >>exklusive Touren<<. Aktivurlauber können auch Wanderungen entlang der Weinberge in der weiten und wunderschönen Natur der Toscana unternehmen.
San Gimignano
Das Manhatten des Mittelalters...

San Gimignano wurde 1990 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, und sie ist eines der schönsten Städte der Toscana. Typisch sind die von Weitem sichtbaren Türme, die ihr den Beinamen „Stadt der Türme“ gaben. Schon Dante Alighieri und Künstler aus Florenz und Siena gestalteten Altartafeln und Fresken in den imposanten Bauwerken. Gäste aus aller Welt reisen heute nach San Gimignano, auch Dank der Nähe von weiteren wichtigen Städten wie Pisa, Florenz, Volterra und Siena, um sich von den Sehenswürdigkeiten beeindrucken zu lassen und das pittoreske Ambiente dieser zauberhaften Stadt zu genießen.
San Gimignano ist um 200-300 v. Chr. besiedelt worden und wurde Stadt im 10. Jahrhundert. Im 14. Jahrhundert blühte San Gimignano durch den Anbau und Handel mit Safran, mit dem man den leichten Seidenstoffen eine wunderbare Färbung verlieh. Heute scheint es, als sei die Zeit im Ort stehen geblieben, denn sie hat sich ihren alten Zauber erhalten und präsentiert sich mit wunderbaren Gassen, Bauwerken aus den verschiedenen Jahrhunderten, all dieses umrahmt von der immer grünen Natur der Toscana.
Außer dem imposanten Türmen, von den noch 14 vollständig erhalten geblieben sind und mit ihren stolzen 50 Metern in den Himmel ragen, erwarten den Besucher viele Sehenswürdigkeiten: die Porta San Giovanni, die im 13. Jahrhundert entstand, wie der Palazzo del Podestá und der Palazzo del Popolo. Einem mittelalterlichen Brunnen in der Piazza della Cisterna. Ebenfalls aus dem 13. Jahrhundert stammt der Torre Grossa, der einzige Geschlechterturm der Stadt, den man besichtigen und besteigen kann, um die wunderbare Aussicht auf das Umland zu genießen.
Am besten gelangt man in das „Mittelalterliche Manhattan“ mit dem Wagen. Es ist auch möglich, an organisierten Busreisen teilzunehmen, die aus der ganzen Toscana San Gimignano zum Ziel haben.
Als das „Manhattan des Mittelalters“ hat sich San Gimignano einen einzigartigen Ruf durch seine 72 Geschlechtertürme erworben. . Das ganze Jahr über finden in San Gimignano vielfältige Kulturveranstaltungen statt: Theater- und Ballettaufführungen, Konzerte und Ausstellung.
Pistoia
Catering Services and Event Creatives

Pistoia bietet seinen Gästen eine gut erhaltene mittelalterliche Altstadt mit vielen bedeutenden Bauwerken und Plätzen. Genießen kann man das typische toskanische Flair der Stadt ohne die üblichen Touristenströme, da diese Stadt nicht sehr bekannt zwischen den Besucher der Toscana ist.
Die toskanische Stadt Pistoia liegt nahe an Florenz. Sie wurde wahrscheinlich von den Etruskern gegründet. Später kamen die Römer, Byzantiner, Langobarden und Franzosen, die alle ihre Spuren in der Stadt hinterließen. Im Herzen der wunderschönen Altstadt liegt der Domplatz, der von bedeutenden Bauwerken umrahmt wird: dem achteckigen Baptisterium, dem Rathaus, dem Justizpalast, der Kathedrale San Zeno und dem Bischofspalast. Der Domplatz von Pistoia gilt als einer der schönsten Plätze der Toscana.
Die sogenannte Giostra dell’Orso di Pistoia, findet Zweimal im Sommer statt und Pistoia wird Schauplatz beeindruckender Feierlichkeiten: Um den 25. Juli herum finden im mittelalterlichen Stadtkern Reiterspiele. Ähnlich wie in Siena und sein berühmter Palio treten hier Vertreter der verschiedenen Stadtviertel zu Ehren des Schutzheiligen San Jacobo gegeneinander an. Im selben Monat und am gleichen Schauplatz, dem Domplatz, treffen sich beim Pistoia Blues Festival berühmte Musiker aus der ganzen Welt öfters im Sommer.
Die abwechslungsreiche, hügelige Landschaft und die bezaubernden Bergdörfer machen einen Urlaub in der Provinz Pistoia zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Natur lässt sich zu Fuß, mit dem Mountainbike, auf Pferde oder im Kanu erkunden. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören die Hängebrücke Ponte Sospeso (220 m), die Villa Garzoni mit einer wunderschönen Gartenanlage sowie die Seilbahn in Montecatini Terme, die ein unbeschreibliches Panorama auf die Natur der Toscana bietet. Kinder und auch Erwachsene freuen sich über einen Besuch des Parco di Pinocchio in Collodi.
Viareggio-Forte dei Marmi
Exklusive Badeorte der nördlichen Toscana

Der toskanische Badeort Viareggio bietet Urlaubern all das, was Italien für sie so reizvoll macht: Es gibt feine Sandstrände und tiefblaues Meer, schicke Geschäfte, Bars und Cafés sowie Restaurants, die ihre Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten der Region verwöhnen.
Viareggio liegt im Nordwesten der Toscana und gehört zu einem den beliebtesten Badeorten an der Küste. Die ersten Urlauber kamen bereits im 19. Jahrhundert in die kleine Stadt mit den langen weißen Sandstränden. Schnell entwickelte sich Viareggio zum Urlaubsziel für besucher aus ganz Europa. Von dieser Epoche zeugen heute noch zahlreiche historische Villen und Badeanstalten. Wer seinen Urlaub in Viareggio verbringt, erlebt den Charme eines historischen italienischen Badeortes trotz moderne touristische Infrastrukturen.
Von Viareggio gibt es die Gelegenheit, zahlreiche Ausflüge in die nahe gelegenen Apuanischen Alpen zu unternehmen. Sehenswert sind vor allem die zahlreichen Marmorsteinbrüche und der Nationalpark mit seiner vielfältigen Flora und Fauna. Für Familien mit Kindern bietet sich ein Ausflug in den Pinocchio Park an, der am Fuße des Geburtsortes seines Erschaffers Carlo Collodis liegt.
Neben Venedig gilt Viareggio als bedeutendster Schauplatz des italienischen Karnevals. In Viareggio wird diese Feier ausgelassen und laut. Seit dem Jahr 1873 zieht an fünf aufeinander folgenden Wochenenden ein Zug aus spektakulären Karnevalswagen durch die Stadt und wird von den Einheimischen und den zahlreichen Besuchern euphorisch empfangen. Alle Wagen werden jedes Jahr neu aus fantasievoll gestaltetem Pappmaché erschaffen. In Italien ist Viareggio ebenso für seinen seit 1929 alljährlich verliehenen Literaturpreis bekannt. Viele nationale Schreiber sind für dieses Event involviert.
Forte dei Marmi ist ein bekannter badeort nördlich von Viareggio. Hier sind die Freizeitmöglichkeiten ausgezeichnet: Ein traumhafter Strand mit seichtem Wasser, ein breites Sportangebot und wunderschöne Hotelanlagen garantieren alles, was das Urlauberherz begehrt.
Viele elegante Geschäfte und Boutiquen laden zum Luxus-Shopping ein. Im Ort selbst gibt es viel zu sehen: die schönen Kirchen von San Francesco oder von Sant’Ermete. Und natürlich das Fort, das heute ein Museum beherbergt und das der gesamten Stadt ihren Namen gab. Viareggio und Forte dei Marmi sind zwei von den schönsten Städten in der Toscana, direkt am milden Mittelmeer.
Massa
Italienische Lebensfreude und Skulpturen

Carrara ist eine Stadt in den Apuanischen Alpen der Toscana, eines der schönsten Städte der Toscana. Schon seit dem zweiten Jahrhundert v. Chr. wird in der Region Marmor abgebaut und verarbeitet. Der bekannte Marmor Carrara stammt von hier. Seit dem Michelangelo Buonarroti ihn u.a. für seine spektakuläre David-Statue nutzte, wurde diese Stadt berühmt. Hier finden sich unzählige Bauwerke, die aus dem edlen Marmor entstanden sind. Die Stadt ist insgesamt ein Zentrum der Kunst, der Lebensfreude und der Schönheit vergangener Kulturen.
Archäologische Funde lassen vermuten, dass die Gegend schon in der Altsteinzeit besiedelt war. Um 1000 n. Chr. entstand Cararia, das heutige Carrara. Im Laufe der Jahrhunderte kamen viele Bildhauer in den Ort, um den wertvollen Stein für ihre Kunstwerke zu nutzen, so auch Donatello und Michelangelo. Man findet den unvergleichlichen Carrara-Marmor in Bauwerken wie dem Dom von Florenz und dem Petersdom. Der seltenste Marmor ist der „Statuario“, ein feinkörniges, weiß bis leicht gelblich schimmerndes Gestein. „Statuario venato“ ist eine geaderte Version, und bei „Carrara ordinario“ handelt es sich um einen nicht rein weißen Marmor.
Reisende entdecken Carrara als eine Stadt mit vielen Gesichtern und die atemberaubenden Ausblicke auf die Umgebung. In der historischen Ortsmitte befindet sich die Piazza Alberica. Der Dom Sant’Andrea Apostolo, der fast ausschließlich aus Carrara-Marmor erbaut wurde, ist eine gekonnte Kombination aus toskanischem und lombardischem Baustil. Lieber von Marmor und Skulturen sollten diesen Ausflug nicht verpassen… Sehenswert sind auch die Accademia di Belle Arti und die Casa Pepetti. Wunderbare Statuen zeugen vom Können ihrer Schöpfer, aber auch vom Einfluss längst vergangener Zeiten.
Wer in die Toscana reist, kann in dieser Stadt spektakuläre Landschaften und grandiose Architektur genießen.
Pitigliano
Jerusalem im Herzen der grünen Toscana

Wer es einmal gesehen hat, dem bleibt es für immer unauslöschlich im Gedächtnis: Das faszinierende Panorama des toskanischen Städtchens Pitigliano. Sie liegt 300 Metern hoch und ist über einem steilen Tuffsteinplateau. Zahllose würfelförmige Häuser schmiegen sich unterhalb der Kathedrale dicht aneinander und wirken selbst wie aus dem bizarren Fels gehauen. Es ist eines der schönsten Städte der Toscana. Die zwei Flüsse, Lente und Meleta, umfließen Pitigliano und haben tiefe Schluchten in die waldreichen Hügel gegraben. Die Bauwerke der Stadt sind ein präzises Abbild ihrer bewegten Vergangenheit. Nach der Besiedlung durch die Etrusker herrschten im Mittelalter die langobardischen Aldobrandesci über die Gegend, denen zunächst die Orsini und später dann die Medici nachfolgten. Außen führen in den Tuffstein gehauene, bis zu 20 Meter tiefe etruskische Hohlwege, die so genannten „Vie Cave“, um die Stadt herum. Auch Grabstätten in der näheren Umgebung und die Überreste einer nahe gelegenen etruskischen Siedlung erinnern an deren Herrschaft.
Zeugnisse späterer Zeiten sind unter anderem die Orsiniburg vor der Altstadt, heute ein Museumskomplex, das Aquädukt der Medici sowie die Kathedrale Santi Pietro e Paolo und die Kirche San Rocco, das älteste Gotteshaus der Stadt aus dem 13. Jahrhundert. Der Stadtkern ist insgesamt von mittelalterlichen Gässchen geprägt. Pitigliano verfügt außerdem er ein reiches Erbe jüdischen Lebens. Auf seinen Spuren kann der Besucher in Piccola Gerusalemme (Klein Jerusalem) in der Altstadt wandeln. Im 19. Jahrhundert lag der Anteil jüdische Einwohner Pitiglianos zwischen 15 und 20 Prozent. Die Synagoge und der Forno delle Azzime (Koscher-Ofen) weisen noch heute darauf hin und geben dieser kleinen Stadt viel Charme.
Auf die jüdische Kultur geht auch eine besondere Spezialität zurück, die man in Pitigliano unbedingt kosten sollte: Der genannte Sfratto, ein Gebäck, das unter anderem aus Nüssen und Honig besteht. Berühmt ist auch der Weißwein Pitigliano, der in dem Umland in den Weingärten produziert wird.
Eine unterirdische Wanderung durch die Tuffsteingänge unterhalb der Burg und ein Besuch im Museo di Palazzo Orsini und Museo Civico Archeologico ist nicht zu verpassen.
In der Nähe dieses Städtchen befindet sich der vulkanischen Bolsena-See, das Dorf von Sorano und die Stadt von Viterbo, die sich im Lazio befindet.